Microsoft hat pünktlich am zweiten Dienstag im Monat ein neues kumulative Update als Sicherheitsupdate zum Patchday bereitgestellt. Das Update mit der Nummer KB5000802, KB5000822, KB5000844 und KB5000859 wurde für die Windows 10 Versionen: 21H1, 20H2 und 2004 ausgerollt und erhöht die Version auf: 19043.867, 19042.867 und 19041.867.
Leider führt dieses Update zu massiven Problemen beim Drucken. Mit der Installation der KB5000802 kann es zu Problemen mit einzelnen Druckern kommen. Als Fehlerursache wird die w2in32kfull.sys angegeben. Nach unserem Kenntnisstand betrifft es überwiegend Drucker von Kyocera, Xerox und Ricoh Drucker.
Wird ein Druckauftrag gesendet kommt es häufig zum Absturz des Rechners mit anschließendem BlueScreen.
Hinweis zur Problemlösung: Sollte das Update aber bereits auf Ihrem System installiert sein, müssen Sie dieses manuell wieder deinstallieren. Hierzu müssen Sie Die KB5000802 über die Systemsteuerung -> Programme und Features -> Installierte Updates deinstallieren. Anschließend können die Druckaufträge wieder fehlerfrei gesendet werden.
Das Ausrollen dieses Updates hat Microsoft mittlerweile gestoppt!
Infos zum Update durch den Hersteller Microsoft
!! Weiterführende Info zum oben genannten Update beachten !!
Leider kommt es immer noch bei einigen Anwendern zu dem oben beschriebenen Problem.
Denn die problematischen Updates KB5000802 (Windows 10 2004/20H2) und KB5000808 (Windows 10 1909) wurden auf den Systemen nach einer manuellen Deinstallation automatisch wieder installiert. Neue Bluescreens waren die Folge.
Um hier Abhilfe zu schaffen ist eine manuelle Installation notwendig!
Mit diesem Vorgehen sollte die bestehenden Druck- und Grafikprobleme durch das März-Update endgültig beheben:
- In Windows Update „Nach Updates suchen“ auswählen.
- In dem sich öffnenden Fenster das angebotene kumulative Update „Optionales Qualitätsupdate“ herunterladen und installieren (siehe Bild).
- Nach der Installation muss eines Neustart des Systems erfolgen in dem die Update-Installation durchgeführt wird.
- Nach erfolgter Installation des Updates sollte das Problem behoben sein. Die fehlerhaften Updates KB5000802 und KB5000808 werden nicht mehr zwangsinstalliert.